Kalibrierungseinstellungen

1. Typ der Kalibrierung:

   - Wählen Sie, ob Sie Folgendes tun möchten
   - FullCAL (Vollständige Kalibrierung von Grund auf)
   - ReCAL (Rekalibrierung)
   - CheckCAL (Eine Messung, um zu überprüfen, ob Ihre aktuelle Kalibrierung auf dem neuesten Stand ist).
   
   

2. Gamma

   - Der Gamma-Wert definiert das Kontrastverhältnis Ihrer Anzeige. Die gebräuchlichsten Farbpaletten sind AdobeRGB/sRGB und die Betriebssysteme Mac OS X und Windows arbeiten mit Gamma 2.2. Bitte ändern Sie diesen Wert nur bei Bedarf.
   
   

3. Weißpunkt

   - Der Kelvin-Wert wird auch als Farbtemperatur bezeichnet und definiert den Weißpunkt Ihres Bildschirms. Ein niedriger Kelvin-Wert führt zu einem wärmeren Weißpunkt als ein höherer Kelvin-Wert.
   - 6500 Kelvin werden empfohlen, da dies der empfohlene Zielwert für AdobeRGB und sRGB ist.
   
   

4. Helligkeit

   -Dieser Wert definiert die Helligkeit, auf die Ihr Bildschirm kalibriert wird. -Wir empfehlen Ihnen, den Wert auf dem empfohlenen Wert zu belassen und die Raumlichtmessung den Helligkeitswert bestimmen zu lassen, der am besten zu Ihren Raumlichtbedingungen passt.
   
   

5. Raumbeleuchtung

   - Mit dieser Einstellung wird die Raumlichtkompensation ein- oder ausgeschaltet und die Raumlichtumschaltung aktiviert.
   - Die Spyder X2-Software muss Ihr Raumlicht messen, um die Helligkeit und den Kontrast Ihres Displays an Ihren Arbeitsplatz anzupassen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, eine dieser Optionen zu aktivieren.
   - Wenn Sie "Ein" wählen, überwacht SpyderUtility, wenn der Spyder X2 Ultra / Spyder X2 Elite Sensor angeschlossen ist, das Umgebungslicht und weist Sie darauf hin, dass eine Neukalibrierung erforderlich ist, wenn sich die Lichtverhältnisse deutlich ändern. Ihre Bildschirmkalibrierung wird nicht aktualisiert, und Ihr Bildschirmbild ändert sich nicht, solange Sie nicht neu kalibriert haben.
   - Wenn Sie "Automatische Raumlichtumschaltung - automatisch" wählen, erstellt die Spyder X2-Software eine Reihe von 3 Profilen für hohe, mittlere und niedrige Umgebungslichtpegel. In diesem Modus übernimmt die Spyder X2-Software vollständig die Benennung der Profile und fügt den von der Spyder X2-Software erstellten Profilnamen die speziellen Erweiterungen "_low" "_med" und "high" hinzu. Nach Beendigung des Vorgangs schaltet SpyderUtility, wenn der Spyder X2 Ultra / Spyder X2 Elite Sensor angeschlossen ist, bei Bedarf automatisch zwischen diesen Profilen um, während das Umgebungslicht überwacht wird. Dieser automatische Profilwechsel ändert die Helligkeit Ihres Bildschirms, da diese Profile Kalibrierungstabellen (LUTs) enthalten, die die Helligkeit über die Grafikkarte und nicht über die Hardware-Helligkeitsregler anpassen. Hinweis: Um das automatische Umschalten der Profile entsprechend des Raumlichts zu deaktivieren, verwenden Sie die Funktion "Profilverwaltung" des SpyderUtility. Stellen Sie das Anzeigeprofil auf ein Profil ein, das nicht in einem "benannten" Raumbeleuchtungswechsel-Satz enthalten ist. Das SpyderUtility stellt "Raumbeleuchtungswechsel-Satz"-Profile hervorgehoben dar, indem es alle drei Profile hervorhebt, wenn Sie eines davon in der Profilliste auswählen.
   
   

6. Benutzerdefiniertes Ziel wählen

   - Wir haben hier die gängigsten Farbräume implementiert. Wenn Sie eines dieser spezifischen Ziele benötigen, können Sie in diesem Dropdown-Menü eine Voreinstellung wählen, und die Kalibrierungsziele werden automatisch so angepasst, dass sie mit diesem Farbraum übereinstimmen.
   - Während AdobeRGB der Standard für fotografische Arbeiten ist, funktionieren Grafiken im Web am besten mit sRGB. Rec. 709 und Rec. 2020 sind beides Standards für die Videoübertragung. Vergewissern Sie sich, dass Sie den richtigen Farbraum für Ihre Zwecke kennen.
   

   - Sie können auch Ihre eigenen Kalibrierungsziel-Einstellungen (Gamma, Weißpunkt, Helligkeit, ...) unter Ihrem eigenen Namen als benutzerdefinierte Kalibrierungs-Preset speichern. Dies kann sehr hilfreich sein, wenn Sie in verschiedenen Farb-Workflow-Situationen arbeiten, z. B. in verschiedenen Projekten, in denen unterschiedliche Kalibrierungseinstellungen erforderlich sind, mit verschiedenen Kunden, für verschiedene Farb-Workflow-Einstellungen, die Sie verwenden, wie z. B. Fotografie, Video, ...
   - Wenn Sie die Funktion StudioMatch verwenden, um verschiedene Displays, die an verschiedene Computer angeschlossen sind, abzugleichen/auszurichten, verwenden Sie das StudioMatch-Kalibrierungsziel, das Sie vom Hauptcomputer auf die sekundären Systeme kopiert haben, als Kalibrierungsziel. Wählen Sie das StudioMatch-Ziel aus der Liste aus.

7. Graubalance-Kalibrierung

   - Dies ist ein Geheimtipp. Mit der Graubalance werden alle Grautöne Ihres Bildschirms gemessen. - Lassen Sie die Option "Besser" aktiviert, um das Beste aus ihr herauszuholen. Wenn Sie es eilig haben, bieten wir Ihnen die Option "Schneller" an, mit der Sie den Grauabgleich auf ein Minimum reduzieren können.
   - Die schnelle Option misst alle erforderlichen Grauwerte und erstellt eine Graubalance für Ihr Monitorprofil. Die Option "Besser" misst diese Werte iterativ, um alle unterschiedlichen Abweichungen Ihres Bildschirms zu berücksichtigen. Das Ergebnis dieser besseren Graubalance-Kalibrierung ist ein glatterer Farbverlauf und ein ausgefeilteres Monitorprofil.
   
   

8. Raumbeleuchtungsanalyse

   - In diesem Schritt misst der Spyder X2 Ihr Raumlicht. Stellen Sie sicher, dass Ihr Spyder X2 auf der Arbeitsfläche liegt. Klicken Sie auf "Weiter", um die Messung Ihrer Lichtverhältnisse zu starten. Sobald die Messung abgeschlossen ist, erhalten Sie einen Vorschlag für die korrekten Kalibrierungsziele zur Kompensation Ihrer Raumlichtverhältnisse.
   - Raumlichtniveau- Lichstufe: Ihr Raumlicht ist... Hier wird Ihnen der gemessene Wert Ihres Raumlichts angezeigt und Sie erhalten eine kurze Empfehlung. Dies sind die möglichen Werte: Sehr niedrig, niedrig, mittel, hoch, sehr hoch.
   
   

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